Warum sich der Kammerjäger auch mit der Taubenabwehr befassen muss

April 3, 2012

Was auf dem Marcusplatz in Venedig (noch) zu einer Touristenattraktion zählt, ist für viele Hausbesitzer inzwischen zu einer echten Plage geworden. Gemeint sind die Probleme mit Taubenkot. Pro Jahr lässt eine einzige Taube bis zu stolzen zwölf Kilogramm Nasskot fallen. Er landet auf der Jacke, auf den Gehwegen und nicht zuletzt auf den Fassaden der Gebäude.

Abgesehen von der unschönen Optik kann er auch erheblichen Schaden anrichten, was dazu geführt hat, dass immer mehr Aufträge zur Schädlingsbekämpfung beim Kammerjäger mit der Taubenabwehr beschäftigen. Diese Dienstleistung ist für die Hausbesitzer allemal noch preiswerter, als jedes Jahr die Fassaden reinigen zu müssen. Vor allem besonders große Gebäude aus Natursteinen wie Bahnhöfe und Denkmäler verzeichnen enorme Probleme mit Taubenkot.

Doch neben den biologischen und chemischen Mitteln der Kammerjäger können beim Taubenschutz präventiv auch mechanische Hilfsmittel verwendet werden. Ein gutes Beispiel dafür sind die Taubenabwehrspitzen. Sie verhindern den Anflug der Tiere an besonders beliebte Gebäudestellen. Die Taubenspitzen sind preiswert und langlebig, so dass sich diese Investition wirklich für jeden Hausbesitzer lohnt. Für die großflächige Taubenabwehr gibt es mit diversen Netzen eine gute Alternative zu den punktuell schützenden Taubenabwehrspitzen.

Wer die Investition in eine effektive Taubenabwehr scheut, der sollte auch einmal über die gesundheitlichen Gefahren nachdenken, die von diesen Tieren ausgehen. Und dabei sind eben nicht nur die gefürchteten Taubenzecken gemeint. Sie sind auch Überträger von vier Dutzend Pilzarten, weit mehr als dreißig Bakterien, sieben Viren und einer ganzen Palette an Parasiten, die alle grundsätzlich in der Lage sind, sich auch mit dem Menschen als Wirt arrangieren zu können.

Hinterlasse einen Kommentar