Großflächig angelegte Umfragen bestätigen immer wieder, dass die Gestaltung der Verpackung einen erheblichen Einfluss auf das Kaufverhalten der Kunden hat. Obwohl er auf der Suche nach einem besonders günstigen Produkt ist, greift König Kunde häufig zu teureren Produkten, nur weil sie in einer gefälligeren Verpackung präsentiert werden. Das kann umgekehrt natürlich genauso gut der Fall sein.

Die Verpackung muss also beim Kunden Lust auf das enthaltene Produkt machen können und so einen Bedarf entstehen lassen, der letztlich zum Kauf und damit zu Gewinn beim Händler und beim Hersteller führt. Wie wäre das besser möglich, als wenn man dem Kunden einen direkten Blick auf das offerierte Produkt ermöglicht. Das kann mit Hilfe der Verpackungsgläser sehr leicht realisiert werden. Wer das nicht glaubt, der sollte sein eigenes Kaufverhalten einmal genauer unter die Lupe nehmen. Wer kauft schon die Möhren in der Dose, wenn gleich daneben wie gemalt die französischen Rundkarotten im Glas stehen, wo man sich überzeugen kann, dass wirklich jede einzelne von ihnen auch höchsten Qualitätsansprüchen genügen kann?

Außerdem rufen die besonders ausgefallen gestalteten Verpackungsgläser auch immer wieder Sammler auf den Plan, denen es nicht um den Inhalt, sondern um das Glas selbst geht, weil es vielleicht in der Form eines Bierhumpens gestaltet ist oder sich zum Aufbewahren von grobkörnigen Gewürzen auf einem offenen Wandregal eignet. Vor allem die jüngsten Kunden fahren voll auf ausgefallene Verpackungsgläser ab. Klar muss der Honig aus dem bärenförmigen Glas mit dem Deckel in Bärenkopfform in den Einkaufswagen, wenn Kids beim Einkauf mit dabei sind.